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Von Alex Dahm05. Juni 2023
Die Überwindung schwieriger Bodenverhältnisse führte bei einem Kirchenrestaurierungsprojekt in Deutschland zu einer ungewöhnlichen Portalkranlösung.
Wie viele Kirchen ist auch die denkmalgeschützte Pfarrkirche St. Zeno in Bad Reichenhall, Deutschland, aus dem 12. Jahrhundert von Gräbern umgeben, was den Boden instabil und schwierig für die Kranplatzierung bei Renovierungsarbeiten macht.
Der Baumaschinenlieferant und Liebherr-Händler Tradler-Baumaschinen erarbeitete gemeinsam mit dem Kranhersteller eine passende Lösung. Der Flat-Top-Turmdrehkran 250 EC-B und seine Basis mussten auf den Wegen zwischen den Gräbern positioniert werden.
Nach dem Bau eines Betonfundaments mit Mikropfählen, die mit Zementmörtel injiziert wurden, wurde darauf das 6 x 6 Meter große Stahlportal aufgestellt. Nur die Wege in der Kirche trugen die Fundamente. Der Turmdrehkran wurde auf dem Turmsystem 21 HC montiert.
„Liebherr und Tradler-Baumaschinen verbindet seit Jahrzehnten eine erfolgreiche und vertrauensvolle Partnerschaft“, sagt Konrad Kracher, Vertriebsmitarbeiter von Tradler-Baumaschinen.
Der 12 Tonnen schwere 250 EC-B wurde mit einer Hakenhöhe von fast 51 Metern und einem 65 Meter langen Ausleger montiert. Am Ende seines Auslegers hebt er 2.850 Kilogramm. Das elektronische Assistenzsystem Micromove war hilfreich, um dem Bediener dabei zu helfen, Baumaterialien genau zu platzieren, um Schäden an der Kirche oder dem umliegenden Friedhof zu vermeiden.
Die Renovierungsarbeiten werden voraussichtlich etwa ein Jahr andauern und beginnen mit dem Bau eines Gerüsts und einem provisorischen Dach über der Baustelle. Anschließend wird Baustahl hinzugefügt, um das bestehende Dach zu verstärken.